Die meisten Fotografen – und dazu zähle ich mich – lieben Sonnenauf- und -untergänge. Einen dieser täglichen Ereignisse fotografierte ich letzte Woche am späten Nachmittag in Wien – aber in die entgegengesetzte Richtung.
Bevor unsere Wintersonne hinter den Bergen des Wienerwaldes zu verschwinden drohte, glühte die Stadt unter den letzten Strahlen noch einmal ordentlich auf. Und da waren noch diese merkwürdigen Strahlen über dem Horizont der Stadt zu beobachten. Sie treffen sich, so scheint es, in weiter Ferne hinter der City. Wie kann so etwas zustande kommen?
Meine grafische Analyse erklärte mir das Wetterphänomen auch nicht so recht, denn die Strahlen müssten, vom Betrachter aus gesehen, über ihm nach links und rechts auseinander streben. Hier ist es aber genau umgekehrt. Kennen Sie die Lösung?